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Axel Mecke

Dipl.-Psych. und Psychologischer Psychotherapeut in freier Praxis seit 34 Jahren. Tätigkeitsschwerpunkte: Traumatherapie, allgem. Erwachsenenpsychotherapie, Paartherapie, Supervision, Aus- und Weiterbildung. Methodische Schwerpunkte: AudioFokus und Brainspotting, klinische Hypnotherapie, Lösungsorientierte Therapie, Verhaltenstherapie. Ausgebildet in klin. Hypnotherapie, VT, Lösungsorientierte Therapie, Brainspotting, Traumafokus. Neben der klinischen Arbeit kontinuierliche Supervision für Einzelpersonen und Beratungsstellen; Ausbilder für Hypnotherapie (u.a. ZPP Heidelberg/Mannheim). Musiker.

Publikation zum Thema: Audiofokus – klanggestützte multisensorische Trauma-Psychotherapie. 4/2020: Freie Psychotherapie
https://www.vfp.de/magazine/freie-psychotherapie/alle-ausgaben/heft-04-2020/audiofokus-klanggestuetzte-multisensorische-trauma-psychotherapie

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Workshop:

Dem AudioFokus liegt eine einfache und verblüffende Entdeckung zugrunde: Wenn - beispielsweise in der Traumabearbeitung - bestimmte Triggerpunkte im Raum um den Patienten herum kontinuierlich akustisch stimuliert werden, so löst dies intensive Verarbeitungs- , Regulations – und Integrationsprozesse aus. Dieses Prinzip der räumlich fokussierten Aufmerksamkeit kennen wir mit visuellen Fixpunkten / Blickrichtungen bereits etwa aus dem „Brainspotting“ oder dem „Traumafokus“ (und zum Teil aus dem EMDR). AudioFokus ist die auditive Weiterentwicklung dieser Therapieverfahren und macht zugleich einen in der Psychotherapie allgemein vernachlässigten Sinneskanal unmittelbar zugänglich und effektiv nutzbar: das Hören.

Wir nutzen dabei bewegliche kleine Lautsprecher und eigens für das AudioFokus erstellte stetige Klangspuren (Natur- und instrumentale Klänge, aber keine Musik) im Raum 360° um den Patienten herum. Patienten fokussieren auf die Gefühle/Körpersignale, die zu einem Problemgeschehen oder auch zu einer persönlichen Ressource gehören und suchen zusammen mit dem Therapeuten/der Therapeutin nach Klangrichtungen, die dieses Erleben intensivieren. Bleibt der Klang lange genug an den so gefunden Stellen und werden die Patienten in ihrem inneren Erleben dabei sorgfältig und achtsam begleitet, so werden sehr umfassende (Trauma-) Verarbeitungsprozesse aktiviert, die von den Patienten als zugleich mühelos, sehr intensiv und oft tief berührend erlebt werden.
Im Workshop wird das AudioFokus praktisch demonstriert und in kurzen Übungen erfahrbar gemacht, seine Wirkungsebenen erläutert und mit Fallbeispielen/Videos verdeutlicht; zudem werden neuere Weiterentwicklungen vorgestellt.