Zum Hauptinhalt springen

Janine Mertens

Psychologin (M.Sc.), Psychoonkologin (DKG), Systemische Therapeutin (DGSF), Systemische Kinder- und Jugendlichentherapeutin (DGSF), Systemische Paarberaterin und -therapeutin (DGSF), Lehrende für systemische Beratung, Therapie und Kinder- und Jugendlichentherapie an einem Kölner DGSF-Institut, Systemisches Coaching und Supervision (DGSF/i.W.), Klinische Hypnose/Hypnotherapie (M.E.G./MEIHei), Hypnosystemische Konzepte (MEIHei), sowie zahlreiche C-Seminare bei verschiedenen Instituten der M.E.G., Hypnosystemischer Coach und Organisationsberaterin MEIHei (i.W.), Positive Psychologie bei Dr. Philip Streit, Trainerin für multimodale Stressbewältigung (zertifiziert nach §20 SGB V), Schulung zur ehrenamtlichen Mitarbeiterin in der Hospizarbeit. Nach Jahren der Tätigkeit im klinischen Kontext für Kinder und Jugendliche, nun seit 2021 freiberuflich tätig in eigener Praxis und als Lehrende.
Veröffentlichungen:
Bastänier, U. & Mertens, J. (2023): Mit der Angst an der Hand und der Hoffnung im Rucksack – Ein ressourcenorientierter Wegbegleiter für Menschen, die eine schwere Krankheit erleben. Ahrensburg: Tredition.
Mertens, J. (2022). Ressourcen skizzieren. In Reinert B. Hanswille (Hrsg.): Systemische Therapie mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien – 88 Interventionen für die Praxis (S.114-116). Heidelberg: Carl-Auer Verlag GmbH.


Workshop:

In diesem praxisorientieren Workshop soll der Fokus vom möglichen Ohnmachtserleben bei der Übermittlung der Diagnose einer schweren Erkrankung hinzu
Selbstwirksamkeitserleben, Hoffnung und Zuversicht am Beispiel einer psychoonkologischen Krankheit gelegt werden. Inhaltlich finden sich Schwerpunkte aus hypnotherapeutischen und hypnosystemischen Kontexten, sowie zahlreiche Inhalte, die im Rahmen einer ressourcenorientierten (psychoonkologischen) Begleitung stehen. Zu nennen wären hier Themen wie Resilienz, Imaginationen, Hoffnung, Ego-State Therapie, Spiritualität und Positive Psychologie.

Nach einem kurzen Einblick in therapiebegleitende Geschichten, wie diese erarbeitet und genutzt werden können, stellen wir vielfache Übungen vor, die einladen sollen, neue Wege auszuprobieren, Stärken an sich (wieder-) zu entdecken und sich dem Leben auch mit einer schweren Krankheit zuzuwenden. Ziel des Workshops ist es einerseits Ideen angeboten zu bekommen, die für die eigene Selbstfürsorge als Therapeut*in in der Begleitung von Menschen mit einer schweren Krankheit hilfreich sein können und andererseits praktische Impulse für Klienten/-innen kennenzulernen, die sich als hilfreich erwiesen haben.

Der Workshop wird gemeinsam von Ursula Bastänier und Janine Mertens geleitet.