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Johanna Rohmert-Landzettel

Johanna Rohmert-Landzettel lernte seit frühester Kindheit Violine und Viola. Nach ihrem Abitur ging sie als erste Schülerin an das 1982 gegründete Lichtenberger Institut für Angewandte Stimmphysiologie, an dem sie seither als Ausbilderin, Sängerin und Leiterin - zusammen mit ihrem Mann Martin Landzettel - tätig ist. Wertvolle Anregungen erhielt sie durch eine 4-jährige Ausbildung zum FeldenkraisPractitioner bei Chava Shelhav. Ihr besonderes Interesse gilt der Wechselbeziehung zwischen körperorientiertem Lernen und Stimmklang. Johanna Rohmert-Landzettel war zu diesen Themen wiederholt als Referentin auf Kongressen eingeladen und erhielt einen Lehrauftrag an der Musikhochschule Mainz. Ihr Weg der persönlichen Weiterentwicklung brachte sie mit namhaften Körpertherapeuten in Kontakt, unter anderem Amos Hetz, Tel Aviv.
Lernen mit Unterstützung von Trancezuständen beim Singen sind zu einem leidenschaftlichen pädagogischen Forschungsfeld geworden. Weiterbildungen in Hypnose bei Dr. med. Ulrich Pfister, Systemische Trance Work bei Ph.D. Stephen Gilligan, Hypnosystemische Weiterbildung bei Dr. Gunther Schmidt, u.a. Veranstaltungen: seit 1985 am Lichtenberger Institut In 2022 Workshopangebot bei der 4.Tagung „Reden reicht nicht!?“
Seit 2023 gemeinsame Kursangebote „Stimmbildung und Imagination“ mit Dipl. Psych. Christoph Kottmeier am Lichtenberger Institut und am MEIHEI


Workshop:

Das Lichtenberger Institut für angewandte Stimmphysiologie, gegründet 1982, ging aus einem Forschungsprojekt der Arbeitswissenschaft an der TU Darmstadt hervor und widmet sich der praxisnahen Umsetzung neuester Erkenntnisse aus der Gesangs Forschung. Durch Seminare, Vorträge, Moderationskonzerte und einer Dokumentationsreihe wird eine eigens entwickelte Methode vermittelt, schwerpunktmäßig an Berufsgruppen bezüglich Sprechstimme, Gesang, Instrumentalspiel, Pädagogik und Therapie sowie interessierte Laien. "Kommunikation beginnt mit dem Klang". Dies betrifft die Beziehung zu uns selbst wie gleichermaßen die Beziehung zu unserem Gegenüber. Eine Wahrnehmungserweiterung in das eigene (für das) innere Hören öffnet Türen für ein wachsendes Gespür für die Stimme und damit Zustand des Dialogpartners. Bedeutend ist nicht nur, was man sagt, sondern wie, ganz im Sinne von Klangkomplexität und Resonanzfähigkeit. Zu diesem Workshop: welche Rolle spielt der Klang der eigenen Stimme auf dem Weg zur Selbstermächtigung? Welche Rolle spielen die „innere Stimme" sowie die eigentliche physische Stimme dabei, uns in schwierigen Zeiten zu balancieren? Mit Stimmphysiologischen Stimulationen und Imaginationsangeboten für die Sprechstimme werden wir gemeinsam aufregende und förderliche Ergebnisse schaffen. Unser Kehlkopf dankt es uns und beschenkt uns mit neuen Stimmklängen.