Zum Hauptinhalt springen

W001: Bodysongs als tranceinduzierender Zaubertrank in herausfordernden Zeiten

Wir laden Sie ein, Körpermusik und im speziellen Bodysongs als Gesundheitserreger zu erfahren. Der Workshop ist praxisorientiert, gleichzeitig wird das Erfahrene mit theoretischen Konzepten aus der Hypnotherapie, Polyvagalforschung und Embodimentforschung in Verbindung gebracht.

Körpermusik ist eine menschliche Urerfahrung mit vielfältigen Facetten, Spielformen und Anwendungsweisen. Körpermusik ist von je her resilienzfördernd und kann im therapeutischen Kontext eine gesundheitserregende internale, sowie interpersonale Schwingungsumgebung fördern, die es ermöglicht mit Krisen und Herausforderungen umzugehen. Unter Bodysongs verstehen wir verkörperte Lieder

Wofür Bodysongs in der Therapie?

Bodysongs sind musikalisches Embodiment. Sie können in der Prozessbegleitung von Menschen als "State Veränderung", Anitfreezing, Stabilisierung oder Reorientierung genutzt werden oder in einer Gruppe für Verbundenheit, Sicherheit und wechselseitiger Resonanz sorgen. Sie können aber auch erst im Laufe eines therapeutischen Prozesses entstehen z.B. indem innere Anteile (Beschwerden, Symptome, Anliegen) eines Klienten in Sprache, Bewegung und Musik und letztlich in dahinterliegende Bedürfnisse übersetzt werden. Die Bodysongs, die hierbei entstehen, verankern neu gefundene Einsichten und Erlebensweisen. Damit werden sie häufig zu lebendigen und hilfreichen Alltagsbegleitern, „Skills" auf Schritt und Tritt und fördern das Erleben von Selbstwirksamkeit.